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Sincair ZX Spectrum

Inhaltsverzeichnis
1  Geschichte
2  ZX80/81
2  ZX Spectrum



Geschichte
Es gibt sehr findige Tüftler so wie Steve Wozniak, die in Eigenregie Computer bauten, doch Clive Sinclair sticht unter all diesen besonders hervor. Anfang 1962 hatte er bereits 13 Bücher für Hobbyelektroniker publiziert, wobei dieser bis 1969 als Autor tätig blieb. In der Zwischenzeit gründete er 1961 seine eigene Firma "Sinclair Radionics" und produzierte HiFi-Geräte. 1972 brachte dieser einen Taschenrechner "Executive" auf den Markt, der im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten viel kleiner sein konnte, da dieser Hörgerätebatterien verwendete. Weiter ging es mit einem digitalem Multimeter (1973), Digitaluhren (1975), sowie mit einem Taschenfernseher (1977).



ZX80/81
Im Januar 1980 präsentierte Clive Sinclair dann den ZX 80 (99£), und veranlasste damit Jack Tramiel von Commodore den VIC-20 zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Dabei wurde der Z80 Prozessor für eine Z80 Besonderheit benutzt, um das Bild darzustellen und damit ein Grafikchip eingespart werden konnte. Deshalb war während Computerberechnungen der Bildschirm für diese Zeit abgeschaltet. Kurze Zeit später folgte der verbesserte ZX81 (69£) mit ULA-Chip. Durch den ULA Chip war eine druchgehende Bildausgabe gewährleistet und wurde nicht mehr durch Computerberechnungen unterbrochen.



ZX Spectrum
Den ersten ernstzunehmenden Heimcomputer brachte Clive Sinclair im April 1982 auf den Markt, noch vor dem C64 (dessen Produktion erfolgte erst in der 2. Jahreshälfte 1982). Das besondere an dem Computer war sein günstiger Preis mit nur 125£ (16KB Modell). Das 48KB Modell kostete 179£. Für den C64 musste man bei der Einführung $600 bezahlen. Deshalb ist es nicht verwunderlich warum der kostengünstige ZX Spectrum in verschiedenen Varianten sich ca. 5 Millionen Mal verkauft hat (etwa doppelt so häufig als der Atari XL). Der letzte Spectrum verließ 1992 das Produktionsband.






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