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Amstrad CPC 464

Inhaltsverzeichnis
1  Der schwierige Computer-Markt
2  Der CPC 464
3  Die nicht Computer-Freaks
4  Die Sinclair Übernahme



Der schwierige Computer-Markt
Amstrad kam erst sehr spät zum Heimcomputer-Markt, nämlich als Anfang der 80er beobachtet wurde, das offensichtlich jeder einen Heimcomputer kaufen wollte, und im Jahre 1983 zu ungeahnten Verkaufszahlen führte. Viele neue Computerfirmen entstanden, weil offensichtlich damit ein gutes Geschäft gemacht werden konnte. Jedoch viele Firmen gingen nach kurzer Zeit schnell wieder Pleite. Trotzdem wagte Amstrad zu dieser Zeit den Einstig in diesen Markt, auch weil man glaubte das man selbst vieles besser machen könnte, zu einem geringeren Preis.



Der CPC 464
Mit dem CPC 464 wollte Amstrad einen kostengünstigen und einfach zu bedienenden Computer auf den Markt bringen, der auch einfach in Betrieb zu nehmen ist. Deshalb wurde der CPC 464 inkl. Monitor angeboten (entweder als Grün-Monitor, oder als Farb-Monitor), sowie der Computer vom Monitor mit Strom versorgt. So war nur noch ein Stromkabel zum anschließen des Computers notwendig. Die Idee eines einfachen und günstigen Computer Komplettpakets ging auf. Verkauft wurden die Pakete für £199 mit einem Monochrom-Monitor, und für £299 mit dem Farbmonitor.



Die nicht Computer-Freaks
Das Erfolgsrezept war die Änderung der Zielgruppe mit dem CPC 464, anders als bei den anderen Heimcomputer-Herstellern zu dieser Zeit. Vor allem für Büroanwendungen eignete sich der Amstrad CPC 464 mit seinem Monochrom-Monitor als preiswerte PC-Alternative (PCs waren zu dieser Zeit sehr teuer), und sah zudem sehr professionell aus. Zufriedene Kunden waren zwangsläufig die Folge.



Die Sinclair Übernahme
Auf dieser Erfolgswelle reitend, verkündete Amstrad 1986 einen weiteren Gewinnsprung, wobei Sinclair immer weiter in die roten Zahlen rutschte. Schlussendlich wurde Sinclair 1986 für 5 Mio Pfund von Amstrad übernommen. Kurz nach der Sinclair Übernahme wurde der einfache Textverarbeitungscomputer PCW 8256 veröffentlicht, und verkaufte sich 8 Millionen Mal. Anschließend folgte ein PC der sich 12 Millionen Mal verkaufte. Als einer der wenigen Computerhersteller der frühen Zeit der Heimcomputer machte Amstrad alles richtig, setzte auf die richtigen Produkte zu einem attraktiven Preis.



Von der CPC Serie wurden rund 3 Mio Geräte verkauft.






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